Ökologisch: Gruppo Triveneta srl hat in der Provinz Padua seinen neuen Sitz gebaut, dafür eine Industriehalle wiederbelebt und sie in ein nachhaltiges, energieautarkes und auf das Wohlergehen aller Benutzenden ausgerichtetes Holzgebäude verwandelt.
In der Analyse- und Entwurfsphase kam BIM-Software zum Einsatz, ein digitaler Zwilling zum Gebäude wurde entwickelt. LignoAlp war von Beginn an in das Planungsteam eingebunden. Für Bauherr und Planer war von Anfang an klar, dass als Baumaterial nur Holz infrage kommt. Der Baustoff hat enorme Vorteile in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit, auf Tragfähigkeit und die Möglichkeit, eine funktionelle architektonische Umgebung zu schaffen.
Das Gebäude in Veggiano wurde entkernt, das Betondach entfernt, die neuen Auflager für die tragenden Wände geschaffen. Von der ursprünglichen Struktur der Halle blieben nur die tragenden Stahlbetonstützen mit den Umfassungsmauern. Der Eingriff von LignoAlp begann nach der Demontage des Daches. Die vorgefertigten Holzmodule für die Innenwände und die tragende Dachstruktur wurden über die Dachöffnung eingebracht.
Das Errichten des Daches in Holzbauweise war spannend und technisch anspruchsvoll. Das geringe Eigengewicht des Holzes hatte allerdings zwei Vorteile: Die gesamte Struktur konnte erhöht und auf dem Flachdach Photovoltaikpaneele konnten installiert werden. So wurde das Gebäude energieautark. Der neue Sitz spiegelt die Unternehmensphilosophie des Unternehmens wider.
Bereits in der Entwurfsphase des Projekts wurde durch uns und den Architekten die Entscheidung für das Baumaterial Holz getroffen. Dieser Baustoff hat enorme Vorteile in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit, Tragfähigkeit und die Möglichkeit, eine einzigartige und funktionelle architektonische Umgebung zu schaffen.