Ursprünglich als Destinationsmarke für den Tourismus entwickelt, hat sich die Marke im Laufe der Zeit kontinuierlich weiterentwickelt und öffnet sich nun auch für Unternehmen aus dem Holzsektor. Mit einem strengen Kriterienkatalog soll sichergestellt werden, dass die neuen Markenträger die hohen Standards der Marke erfüllen.
Die Marke Südtirol besteht inzwischen seit 20 Jahren. Ursprünglich als Destinationsmarke für den Tourismus entwickelt, hat sie sich im Laufe der Zeit kontinuierlich weiterentwickelt. Heute dürfen verschiedene Branchen die Marke tragen, darunter Beherbergungsbetriebe, Freizeitanbieter, Gastronomie, Hersteller von Naturkosmetik sowie Produzenten von Produkten mit starkem Bezug zu Südtirol.
Mit dieser Weiterentwicklung der Marke gehen auch neue Werte einher. Die zentralen Werte der Marke sind heute Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit. Diese Werte sollen von allen Unternehmen, die die Marke tragen, aktiv verkörpert werden.
Eine der Kernkompetenzen Südtirols ist die Arbeit mit Holz – vom Bau über die Verarbeitung bis hin zum Abbau. Daher wurde beschlossen, dass künftig auch Unternehmen aus dem Holzsektor Markenträger werden können. Um sicherzustellen, dass diese Unternehmen die Prinzipien von Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit erfüllen, wurde ein detaillierter Kriterienkatalog entwickelt. Jedes Unternehmen muss, abhängig von seiner Größe, eine bestimmte Punkteanzahl erreichen, um in die Markenfamilie aufgenommen zu werden.
Die Entwicklung dieser Kriterien hat zwei Jahre gedauert, und führende Unternehmen aus dem Holzsektor - darunter auch wir - haben IDM dabei unterstützt. Die ersten zehn Unternehmen dürfen nun in einer Pilotphase die Marke Südtirol tragen, bevor diese offiziell für die gesamte Branche freigeschaltet wird.